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Von der Müllkippe zum Model: Tierliebe zum Valentinstag

Schuhdesignerin und Tierschützerin Viktoria Moser nutzt den Valentinstag, um an echte Liebe zu appellieren. In ihrem Fall: Tierliebe. Denn die hat die engagierte Tierschützerin bei ihrem gleichnamigen, veganen Schuhlabel immer im Blick.

Unser Ziel ist es, die Nutzung von Tieren in der Modebranche zu stoppen. Tiere verdienen ein glückliches Leben.

Diese Message beschreibt präzise die Idee der Designerbrand VIKTORIA MOSER. Denn bei der Wahlhamburgerin steht Tierliebe an erster Stelle. Für ihre Kollektionen setzt sie auf „veganes Leder“, um Tierleid auszuschließen und Frauen für Alternativen zu klassischem Leder zu begeistern.

Viktorias Hund Jack (Bild) ist ein Beispiel dafür. Jack wurde von einer abchasischen Müllkippe gerettet, wo er von seinem ehemaligen Besitzer abgeladen wurde, nachdem er ihn fast zu Tode misshandelt hatte. Als Viktoria Jack auf dem Social Media Kanal der Baghira-Stiftung entdeckte, übernahm sie die Kosten für seine Behandlung, Futter und Unterbringung bis er stabil genug war, um die gemeinsame Reise nach Deutschland anzutreten. Heute ist Jack der Familienliebling der Schuhdesignerin in Hamburg und hat gerade seine „Modelkarriere“ begonnen.

Viktoria Moser sieht Tiere als Inspirationsquelle, nicht als Rohstoffquelle. Leder, Pelz, Federn, Seide und Klebstoffe tierischen Ursprungs sucht man bei ihren PETA Approved Vegan zertifizierten Flats, Pumps & Heels vergeblich. Stattdessen verwendet sie „veganes Leder“. Das High Tech Material ist zwar teurer in der „Produktion“, aber zu 100 Prozent tierleidfrei und wird umweltschonend und wassersparend aus recyceltem Polyurethan und Polyester hergestellt. VON MIRJAM SMEND